Aktuelles
Vorschau 04/05.02.23
02. Februar 2023
Datum | Spielklasse | Spielpaarung | Ergebnis | Spielort |
04.02.2023 13:30 Uhr | ROL WJB | VfL Fredenbeck/Std. III - TSV Bremervörde | Stade | |
04.02.2023 15:00 Uhr | LL Frauen | HSG Delmenhorst - TSV Bremervörde |
Delmenhorst | |
04.02.2023 17:00 Uhr | RL Frauen | TV Gut Heil Spaden - TSV Bremervörde | Brhv-Lehe | |
04.02.2023 18:30 Uhr | OL Männer | TSV Bremervörde - TV Cloppenburg | Sporthalle Gym. | |
04.02.2023 19:00 Uhr | ROL Männer | TuS Zeven - TSV Bremervörde II | Zeven | |
05.02.2023 10:15 Uhr | ROL MJC | TSV Bremervörde - JSG Fredenbeck/St. III | Sporthalle Gym. | |
05.02.2023 12:00 Uhr | ROL WJD | TuS Harsefeld - TSV Bremervörde | Harsefeld | |
05.02.2023 12:00 Uhr | RL MJE | TSV Bremervörde - JSG Fredenbeck/St. III | Sporthalle Gym. | |
05.02.2023 13:00 Uhr | ROL MJD | VfL Horneburg II - TSV Bremervörde | Horneburg |
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Landesliga Frauen - Punktverlust in allerletzter Sekunde
24. Januar 2023
Bremervördes Landesliga-Handballerinnen trennen sich unentschieden vom TSV Altenwalde
Sie hatten den Sieg schon vor Augen, mussten sich aber am Ende mit einem Punkt begnügen. Die Handballerinnen des TSV Bremervörde trennten sich gestern mit einem 25:25 vom TSV Altenwalde. Der Ausgleichstreffer für die Gäste fiel mit dem Schlusspfiff.
Die Spielerinnen aus dem Kreis Cuxhaven feierten und schossen Fotos für Instagram, die Bremervörderinnen standen leicht bedröppelt am Spielfeldrand und konnten nicht so recht glauben, dass sie unentschieden gespielt hatten. Spielverderberin im ersten Match des neuen Jahres war Altenwaldes Verena Schnieder. Sie fasste sich beim Freiwurf in der letzten Spielsekunde ein Herz. Irgendwie fand der Ball den Weg durch die TSV-Abwehrmauer und landete im Netz. Torfrau Sabrina Thomann bekam die Finger nicht mehr ans Spielgerät. „Wir nehmen den Punkt gerne mit. Wir lagen ja fast die gesamte Zeit über zurück“, sagte Gästetrainerin Katrin Hinck.
Bremervördes Coach ärgerte sich über ein „unnötiges Unentschieden“. „Wir hätten den Sack vorher nicht machen müssen, hatten aber irgendwie Angst vor der Entscheidung“, meinte Thilo von Kamp. Kampfgeist und Einsatz hätten zwar gestimmt, „wir hatten aber ein paar technische Fehler zu viel, und unser Rückzugsverhalten war nicht optimal“, sagte der TSV-Trainer, dessen Team sich jetzt auf die Partie am 4. Februar in Delmenhorst vorbereitet.
Gegen Altenwalde lagen die Bremervörderinnen nach 12:11-Pausenführung und 19:20-Rückstand zwei Minuten vor Schluss mit drei Treffern vorn. Vivien Kullik hatte per Siebenmeter und ihrem 14. Treffer das 25:22 besorgt. In den letzten 120 Sekunden unterliefen den Gastgeberinnen dann aber in der Offensive die entscheidenden Fehler, sodass die Revanche für die Hinspielniederlage nicht gelang und man nach Punkten nicht mit dem Gegner gleichziehen konnte...
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Oberliga Männer - TSV zeigt Charakter
24. Januar 2023
Oberligist Bremervörde beweist große Moral beim 21:33 in Bremen
Auch im zweiten Spiel des neuen Jahres musste sich der TSV Bremervörder auswärts geschlagen geben. Der Oberliga-Aufsteiger verlor gestern beim ATSV Habenhausen mit 21:33. Ausschlaggebend war eine schwache erste Halbzeit. Den zweiten Durchgang bezeichnete Adnan Salkic als „überragend“.
Von einer Überraschung waren die Grün-Roten gestern im Bremer Stadtteil Habenhausen zwar weit entfernt, dennoch lobte der Coach sein Team für die große Moral. „Was die Jungs hier in der zweiten Halbzeit abgerissen haben, war großartig. Trotz des hohen Rückstandes haben sie sich aufgeopfert. Und Habenhausen hat keinesfalls nachgelassen“, sagte Salkic.
Schon deutlich vor der Pause war die Partie entschieden. Nach 20 Minuten führte der Favorit mit 14:3! Die Bremervörder, die als krasser Außenseiter mit Minikader und nur einem Torhüter angereist waren, wurden vom ATSV-Express, der eine Woche zuvor beim TuS Rotenburg noch entgleist war, überrollt. Hinten wie vorne lief zunächst nichts zusammen. Halbzeitstand: 20:9.
In der zweiten Halbzeit dann ein ganz anderes Bild. Die Bremervörder forderten den Favoriten und konnten die Partie ausgeglichen gestalten. Dafür sorgten unter anderem auch die jungen David Lüer und Justin Saul, die aus dem Rückraum und von Rechtsaußen für den ei oder anderen schönen Treffer sorgten.
Die nächste schwere Aufgabe steht nach einem spielfreien kommenden Wochenende am 4. Februar ins Haus, wenn Tabellenführer TV Cloppenburg an die Oste kommt. Auch wenn der Kampf um den Klassenerhalt am Wochenende noch einmal schwerer geworden, weil Mitkonkurrent SV Beckdorf am Sonnabend überraschend mit 25:24 gegen Varel-Altjührden gewann, gibt sich Salkic kämpferisch. „Die Mannschaft lebt, sie hat Willen und Charakter. Das hat sie heute und auch schon in Fredenbeck gezeigt. Man muss gegen diese Topmannschaften immer die Verhältnisse und Möglichkeiten sehen. Unsere Gegner kommen noch“, so der Coach...
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Ergebnisse 21/22.01.2023
20. Januar 2023
Datum | Spielklasse | Spielpaarung | Ergebnis | Spielort |
21.01.23 13:30 Uhr | ROL MJC | VfL Horneburg II - TSV Bremervörde | 34:24 (16:12) | Horneburg |
22.01.23 9:00 Uhr | ROL MJD | TSV Bremervörde - SV Beckdorf II | 27:14 (15:7) | SH Realschule |
22.01.23 9:30 Uhr | RL WJE | VfL Horneburg - TSV Bremervörde | 16:4 (7:1) | Horneburg |
22.01.23 10:30 Uhr | ROL WJD | TSV Bremervörde - HSG BüDro | verlegt | SH Realschule |
22.01.23 12:00 Uhr | RL MJE | TSV Bremervörde - JSG Himmel./O. | 13:4 (6:3) | SH Realschule |
22.01.23 13:30 Uhr | LL Frauen | TSV Bremervörde - TSV Altenwalde | 25:25 (12:11) | SH Realschule |
22.01.23 15:30 Uhr | ROL Männer | TSV Bremervörde II - HSG Land Hadeln | 32:26 (15:11) | SH Realschule |
22.01.23 17:00 Uhr | OL Männer | ATSV Habenhausen - TSV Bremervörde | 33:21 (20:9) | Habenhausen |
22.01.23 17:30 Uhr | ROL WJC | TSV Bremervörde - TV Schiffdorf | 18:38 (9:19) | SH Realschule |
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Oberliga Männer - „Ich bin wirklich stolz auf die Jungs“
17. Januar 2023
Schlusslicht und Aufsteiger TSV Bremervörde verkauft sich teuer bei Derby-Niederlage in Fredenbeck
Fredenbeck bleibt die Nummer eins im Männerhandball der Region. Der VfL gewann das Oberligaderby gegen den TSV Bremervörde mit 36:28 und kletterte auf Platz zwei, weil gestern Habenhausen in Rotenburg verlor. Rundum glücklich war der Favorit nach dem Erfolg vor rund 1.000 Zuschauern aber nicht. Stolz auf ihre Leistung waren indes die Bremervörder.
Es war ein bisschen verkehrte Welt nach dem Schlusspfiff in der Geestlandhalle. Gefühlt hatte nicht der Gewinner beste Laune, sondern der Verlierer aus dem Nachbarkreis. Echte Freudenstimmung herrschte jedenfalls nicht bei den Fredenbeckern. Weder bei den Spielern noch auf der Tribüne. „Zufrieden sind wir heute sicherlich nicht“, sagte Torhüter Sebastian Spark nach dem Erfolg gegen seinen Ex-Verein. „Was aber letztlich zählt, sind die zwei Punkte“, meinte der Keeper, der in der Startformation stand, aber in der 20. Minute Platz machen musste für Teo Mestrovic.
Dessen Mannschaft führte zu diesem Zeitpunkt gegen den krassen Außenseiter mit 12:9. Ein Ergebnis, das schon überraschte, denn viele hatten im Vorfeld mit einer einseitigen Angelegenheit gerechet. Die wurde es am Samstag nicht, weil die Gäste, die personell „auf dem Zahnfleisch“ gehen, wie es Coach Adnan Salkic formuliert hatte, mit Kampf und disziplinierter Spielweise dagegen und die Partie offen hielten. Fredenbecks Trainer Igor Sharnikau, dessen Team nervös begonnen hatte, allerdings in den 60 kampfbetonten Minuten nur einmal mit 2:3 in Rückstand geraten war, erwähnte nach dem Schlusspfiff „die große Erwartungshaltung“ und lobte den Gegner, der es „uns wirklich schwer gemacht hat“. „Wir können das viel besser. Aber gewonnen, ist gewonnen“, meinte der Coach. „Wir sind mit breiter Brust raus, haben uns hier nicht versteckt und alles gegeben. Ich bin wirklich stolz auf die Jungs“, meinte Bremervördes Adnan Salkic. Er freute sich auch über die lautstarke Unterstützung durch die rund 150 Fans, die in der Geestlandhalle dafür sorgten, dass auf den Rängen ein bisschen Derbystimmung aufkam, wenn auch nicht zu vergleichen mit der legendären Partie im Jahr 2008, als rund 2.000 Zuschauer in der Geestlandhalle mit ihren Teams mitfieberten. Harald Szygula, der damals als Fredenbecker mit Bremervörde Regionalligameister wurde und am Samstag viele alte Bekannte wieder traf, meinte: „Die TSVer haben heute aus ihren begrenzten Möglichkeiten das Beste gemacht“...
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