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TSV Bremervörde
Bewegend gut!

Landesliga-Handballerinnen zeigen Nerven in der Schlussphase gegen Hollenstedt

Die Enttäuschung ließ sich nicht verbergen: Die Handballerinnen des TSV Bremervörde hatten nach dem Schlusspfiff nicht die beste Laune. Sie ärgerten sich über sich selbst, denn das Heimspiel gegen Jahn Hollenstedt II hätten sie nicht verlieren müssen. „Wir stecken tief im Abstiegskampf“, sagte Trainer Thilo von Kamp nach der 20:23-Heimniederlage.

Weil die Konkurrenz punkten konnte, sind die Bremervörderinnen vor der Partie am kommenden Sonntag in Elsfleth auf einen Abstiegsrang zurückgefallen. Das hätte das Team leicht vermeiden können, denn die Reserve von Jahn Hollenstedt war kein übermächtiger Gegner. In der entscheidenden Phase machten die Grün-Roten aber ein paar Fehler zu viel. „Da haben wir zu schnell und überhastet abgeschlossen“, sagte Thilo von Kamp. Dessen Team hatte einen 13:16-Rückstand aufgeholt und nach einem 17:17 erneut zum 19:19 ausgeglichen. Technische Fehler der Bremervörderinnen brachten aber Hollenstedt die entscheidenden Offensivaktionen.
„Nach der Roten Karte gegen Mareike Hollstein hätten wir wegziehen müssen. Die Chancen waren da. Unsere Leistung war insgesamt okay. Das reicht aber nicht gegen einen Gegner aus dem Mittelfeld. Wir brauchen in jedem Spiel 100 Prozent. Die Abwehrleistung war gut, aber du musst einfach mehr als 20 Tore machen. Wir brauchen in jedem Spiel 100 Prozent. Schade, das wären für uns super Punkte gewesen“, ärgerte sich der TSVTrainer.

TSV: Sabrina Thomann, Kirsten Steinberg; Mareike Hollstein, Sofie Brassel, Jule Burfeind, Lara Schlizio (je 1), Vivien Kullik (9/3), Janice Saul (2), Lea Duhme (3), Laura Götsche, Nicola Berndt (2), Alina Marte

Quelle: Bremervörder Zeitung vom 14.02.23

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