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TSV Bremervörde
Bewegend gut!

TSV Bremervörde freut sich auf Saison und Heimspiele in der Halle Tetjus-Tügel-Straße – Samstag Auftakt gegen Habenhausen II

BREMERVÖRDE. Fast ein Jahr liegt inzwischen das letzte Pflichtspiel zurück. Am kommenden Sonnabend soll es für Bremervördes Handballer jetzt aber endlich wieder um Punkte gehen. Der Verbandsligist startet mit einem Heimspiel in die Saison 2021/22. Um 18.30 Uhr geht‘s für das Team um Adnan Salkic gegen den ATSV Habenhausen II. Zur aktuellen Lage, zu den Zielen und Vorstellungen äußert sich der Trainer im BZ-Gespräch.

 

Fast ein Jahr ist es her, dass Bremervördes Handballer – hier mit Jan-Ole Thode – ihr letztes Heimspiel bestritten.Gegner am 3. Oktober 2020 war der VfL Fredenbeck II. Am Sonnabend beginnt die neue Saison wiederum miteinem Heimspiel. Habenhausen II ist zu Gast in der Sporthalle Tetjus-Tügel-Straße.                         Foto: Brinkmann

# Die Lage: Endlich zurück im „Wohnzimmer“ – die Handballer des TSV Bremervörde sind glücklich, dass sie ihre Heimspiele jetzt wieder in der Halle Tetjus-Tügel Straße austragen können. Nach konstruktiven Gesprächen mit dem Landkreis, Hausherr der Sporthalle am Gymnasium, gab es jetzt das „Go“. Aus Sicht des Trainers und der Spieler eine wichtige und richtige Entscheidung; und auch für so manche Zuschauer, die nach jahrelanger Treue den Spielen in der Halle Gnarrenburger Straße ferngeblieben waren, weil die Atmosphäre mit der erhöhten Tribüne und einem zum Teil nicht einsehbaren Spielfeld nicht gefiel. „Das ist die langersehnte Rückkehr. Wir freuen uns riesig darauf, dass wir jetzt wieder diese Nähe zu den Zuschauern haben. Der Dank geht an alle Beteiligten, die das ermöglicht haben“, so Trainer Adnan Salkic. Seine Spieler und er seien nach der langen Corona Pause „voller Tatendrang, endlich wieder Handball zu spielen.“ Die Stimmung sei gut, „keiner von uns ist müde“, sagt Salkic.

# Die Finanzen: Die Lage der GmbH sei „zufriedenstellend“, sagt Adnan Salkic. Die Sponsoren hätten den Handballern trotz Corona-Krise die Treue gehalten. „Dafür sind wir dankbar“, so der Coach. „Wir haben keine Sorge, dass irgendwas, zum Beispiel die Schiedsrichter, nicht bezahlt werden kann.“ Salkic freut sich außerdem über ein neues „Wir-Gefühl“ innerhalb der Handball-Abteilung und lobt die „sehr gute Kommunikation“ mit dem neuen Vorstand um Sandra Pragmann und Jasmin Holst. „Da gibt es jetzt keine Grabenkämpfe mehr“, betont der Trainer der Verbandsligamannschaft.

# Der Kader: Die Mannschaft hat sich gegenüber der im Oktober 2020 nach zwei Spieltagen abgebrochenen Vorsaison kaum verändert. Der TSV Bremervörde setzt auch weiterhin praktisch ausschließlich auf seine Eigengewächse, der Kader bleibt – insbesondere im Rückraum – dünn besetzt. Spieler wie Maciek Tluczynski, Phillip Habermann oder Keeper Sebastian Spark, die bis Mai 2020 für Bremervörde spielten, sind nicht mehr dabei. Erik Kanzler hat es beruflich nach Flensburg verschlagen, Andre Höft legt wegen seines Studiums eine Handballpause ein. Neue Spieler sind und waren nicht in Sicht. Stattdessen gibt es eine enge Zusammenarbeit mit der zweiten Herren und der A-Jugend. Mehrere Spieler, beispielsweise die Jeschke-Zwillinge, trainieren regelmäßig mit der ersten Herrenmannschaft. Rückraum-Youngster Marvin Mühlmann, der zuvor ein Zweitspielrecht für Bremervörde hatte und für Fredenbecks A-Jugend spielte, gehört jetzt nur noch zum TSV-Kader, wird aber zum Auftakt wegen Verletzung fehlen.

 # Die Vorbereitung: Nach sechs Wochen Konditionsarbeit trainieren die Handballer um Lars von Kamp seit dem 10. August in der Halle. Die Vorbereitung verlief allerdings nicht eben rund, denn wegen Verletzungen mussten zwei Testspiele abgesagt werden und zwei weitere mit Minikader bestritten werden. Ohne etliche Stammkräfte gab es Niederlagen gegen Zeven und zuletzt gegen Beckdorf. „Wir können das aber einordnen“, sagt Salkic. Was die Mannschaft mit vollem Kader könne, habe sie bei einer knappen Niederlage in einem weiteren Spiel gegen Beckdorf gezeigt. Mit Blessuren plagt sich der eine oder andere Spieler auch aktuell noch herum. Langsam sei aber Besserungen in Sicht, der Rückraum allerdings nach wie vor dünn besetzt.

Quelle: BRV-Zeitung vom 16.09.2021

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