Leichtathletinnen treffen Svea Knoop in Hannover
Ex-TSV-Sportlerin unterstützt Trainer Marcus Bieck
Mit Aussicht auf die Teilnahme einiger Bremervörder Leichtathletinnen an den im Februar stattfindenden Landesmeisterschaften gab es für die Aktiven des TSV Bremervörde eine motivierende Abwechslung im derzeitigen anstrengenden Wintertraining. Das Sportleistungszentrum in Hannover, ehemals Olympiastützpunkt, bietet den Mitgliedsvereinen des Leichtathletikverbandes Niedersachsen die Möglichkeit, nach Voranmeldung die Sporthalle zu Trainingszwecken zu nutzen.
Eine in sich geschlossene und überdachte 200- Meter- Rundbahn sowie Weitsprunganlagen, Hochsprungmatten, Wurfnetze als auch eine Stabhochsprunganlage bietet in der Landeshauptstadt die Möglichkeit - wie im Sommer - wettkampfnah mit Spikes zu trainieren.
Zu diesem Zweck organisierte Trainer Marcus Bieck einen "Tagesausflug" nach Hannover mit einem mehrstündigen Training. Obwohl schon die meisten Athletinnen vor einigen Jahren den Ort des Geschehens im Rahmen eines Wettkampfes begutachten konnten, war es dennoch wieder ein imposantes Erlebnis, diese riesengroße Sporthalle und die damit verbundenen Möglichkeiten erleben und nutzen zu können.
Eine weitere Überraschung ergab sich nach dem Aufwärmen, als Svea Knoop, ehemals Deutsche Jugendmeisterin im Hochsprung aus Bremervörde und mittlerweile in Hannover lebend, den Athletinnen einen Besuch erstattete und spontan als Co-Trainerin im Hochsprung aktiv wurde. Mit sichtlicher Freude gab die ehemalige Athletin aus Bremervörde dem Nachwuchs wertvolle Tipps und Korrekturen und ihr ehemaliger Trainer konnte durchaus erkennen, dass sie ein wenig an ihre Anfangstage als Leichtathletin beim TSV Bremervörde erinnert wurde.
Eine überaus stille Rückfahrt nach fast drei Stunden Training in Hannover endete mit einem gemeinsamen Abendessen im Vörder Freizeittreff. TSV-Trainer Marcus Bieck zeigte sich hoch zufrieden insbesondere der Tatsache, dass im bisherigen Wintertraining noch nicht allzu viele Technikinhalte auf dem Trainingsplan standen und dennoch hervorragende Bewegungsabläufe und auch Leistungen im Hoch- und Weitsprung zu erkennen waren.
Hinten von links: Mina Kosch, Friederike Mildner, Rieke Wittich, Stine Wittich
Vorne von links: Marit Hinck, Lahja Diekmann, Svea Knoop, Tamia Kett und Pia Schloh
